Tourbeginn: Regulär 13:00 Uhr
Punta Arenas
Tourende: Vorraussichtlich
16:00 Uhr
Punta Arenas
1. - 2. Tag: -
Flug nach Punta Arenas
Das vielleicht größte Abenteuer Deines Lebens beginnt. Über Santiago de Chile fliegen wir zunächst an den südlichsten Zipfel Südamerikas, nach Punta Arenas. Die größte Stadt Südpatagoniens liegt direkt an der Magellanstraße und dient als Ausgangspunkt für den Flug in die Antarktis. Hier erwartet uns bereits das ALE Team für den Transfer ins ****Hotel im Zentrum der Stadt. Am Abend gehen wir in einem der zahlreichen Restaurants essen und genießen das südamerikanische Flair. Übernachtung im Hotel.
600m700m800m12hsehr schwerHotel Cabo de HornosOhne
3. Tag:
Südpatagonien erleben
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Umstellung auf die neue Örtlichkeit und dient als Zusatztag, sollte etwas mit dem Gepäck nicht geklappt haben oder ein Flug verspätet sein. Rund um Punta Arenas gibt es eine Vielzahl an Ausflugsmöglichkeiten. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit letzte Einkäufe zu tätigen. Abendessen in der Stadt und Übernachtung im Hotel.
600m700m800m12hsehr schwerHotel Cabo de HornosFrühstück
4. Tag:
Vorbereitungen in Punta Arenas, Antarktis Briefing und Gepäckverladung
Nach dem Frühstück starten wir mit den letzten Vorbereitungen für den Flug in die Antarktis. Im Laufe des Tages erhalten wir ein Sicherheits-Briefing für den Flug, überprüfen unser Gepäck entsprechend der IAATO Vergaben und stimmen unsere Ausrüstung nochmals ab. Sofern noch Zeit bleibt, können wir am Nachmittag die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden. Gemeinsames Abendessen in einem der Restaurants der Stadt bei einem guten Glas chilenischen Rotweins und hoffentlich letzte Übernachtung im Hotel.
600m700m800m12hsehr schwerHotel Cabo de HornosFrühstück
5. Tag:
Flug in die Antarktis
Ein rund viereinhalbstündiger und ganz sicher unvergesslicher Flug mit der legendären russischen Iljuschin bringt uns zum Union Glacier Camp in die Antarktis. Während wir den antarktischen Kontinent überfliegen, lassen sich bereits die ersten atemberaubenden Blicke auf die einsame Eiswüste unter uns erblicken. Sobald sich die Rampe öffnet, betreten wir zum ersten Mal das antarktische Eis. Mit den Trucks fahren wir ins rund 8 km entfernte Union Glacier Camp. Das Camp wird jedes Jahr von November bis Februar für den antarktischen Sommer auf- und wieder abgebaut. Diese ungeheuer aufwendige logistische Leistung und die ausgeklügelte Logistik hat ihren Preis, den wir allerdings auch in den Annehmlichkeiten des Union Glacier Camps wieder finden. Nach einer Besichtigung des Camps und einem weiteren Briefing genießen wir in internationaler Gemeinschaft das Abendessen im Verpflegungszelt und schwatzen mit anderen Expeditionsteilnehmern über ihre Ziele in der Antarktis. Später geht es mit der Mitternachtssonne ins geräumige und wahrhaft komfortable Zelt. Weitere Informationen zu den Zelten und zum Camp selbst findest Du im Bereich Unterkünfte.
600m700m800m12hsehr schwerUnion Glacier CampVollpension
6. - 7. Tag: -
Expeditionsvorbereitung im Union Glacier Camp
Die nächsten beiden Tage dienen der Vorbereitung für die Südpol Expedition. Wir machen uns nochmals mit dem Aufstellen der Zelte vertraut und üben dies, damit auch bei starkem Wind alle Handgriffe sitzen. Die Pulkaschlitten müssen ebenfalls auf die persönlichen Bedürfnisse eingestellt werden. Im Rahmen einer Mini Expedition außerhalb des Camps testen wir noch einmal alles auf den richtigen Sitz bevor es richtig los geht.
600m700m800m12hsehr schwerUnion Glacier CampVollpension
8. - 35. Tag: -
Herkules Inlet - Thiel Mountains
Für den heutigen Tag müssen die Wetterbedingungen passen. Wir packen unsere gesamte Ausrüstung in eine kleine Twin Otter und fliegen mit der Propellermaschine den kurzen Weg zum Beginn des Meereises. Das große Unternehmen beginnt jetzt richtig ernst zu werden. Um die Wilson Nunatakts herum geht es in Richtung des alten Camps an den Patriot Hills. Die ersten 3-4 Tage werden deshalb besonders anstrengend, weil sich der Körper noch an die neue Belastung gewöhnen muss. Hinzu kommt, dass wir von Meereshöhe rund 800 Höhenmeter zusätzlich überwinden. Der Tagesablauf ist dabei praktisch immer gleich. Gegen 08.00 Uhr starten wir mit dem Frühstück, packen das Camp auf die Schlitten und machen uns an die täglichen Pulls. Ein Pull bedeutet rund 1h laufen, dann folgen 10 Minuten Pause in der wir einen Riegel essen und etwas Tee trinken. Dadurch schaffen wir tägliche Gehzeiten von 8-10h und erhöhen unsere Streckeneffizienz deutlich. Unterwegs berichten wir über Iridium Satphone über unsere Fortschritte und halten die interssierte deutsche Medienlandschaft sowie unsere Lieben zu Hause auf dem Laufenden. Radiointerviews direkt aus der Antarktis bringen eine kleine Abwechslung. Aus Deutschland werden wir auch zwischendurch mit den wesentlichen News versorgt. Nach einigen Tagen lassen wir das Ellsworth Gebirge hinter uns und kommen in die weite offene Eiswüste der Antarktis. Das Gelände steigt dennoch ständig an. Abwechslung versprechen lediglich einzelne Nunataks, sprich die oberen Zipfel von Bergen, die aus dem dicken Eisschild heraus ragen. Heftige Zastrugifelder sind auf der Strecke ebenfalls zu erwarten. Zum Ende dieses Zeitraums kommen wir zu unserem weiteren Versorgungspunkt auf dem 87igsten Breitengrad. Hier lassen wir per Flugzeug ein weiteres Depot anlegen und können unsere Vorräte auffrischen.
600m700m800m8-10h
sehr schwerExpeditionszelt HillebergVollpension
36. - 58. Tag: -
Thiel Mountains - Südpol
Bald sind wir auf dem riesigen arktischen Polarplateau, dem wahren Herz der Antarktis. Obwohl das Plateau flach erscheint werden in den nächsten Tagen und wochen weitere 800 Höhenmeter überwunden. Spätenstens jetzt wird jedem Teilnehmer klar, welches große und lebensverändernde Unternehmen hier gerade abläuft. Die täglichen Abläufe sind längst Routine. Die möglichen Etappen werden täglich länger und laufen leichter vonstatten. Rund 24km vor dem Südpol blitzt bei guter Sicht dann erstmals die Amundsen Scott Station auf. Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung bis das langersehnte Ziel erreicht ist. Du stehst wenig später am Südpol, dem Ort an dem alle Meridiane zusammen laufen. Nur sehr wenige aus dem deutschsprachigen Raum waren bisher zu Fuß an diesem Ort und nur eine Handvoll vom Herkules Inlet. Entsprechend hoch ist der Stellenwert dieses Vorhabens. Wenn es der Rückflug erlaubt und die Forschungsstation Zeit hat, dann ist auch eine Führung im Innern der Amundsen Scott Station möglich. Eine unglaubliche Leistung ist vollbracht und die Gesellschaft anderer Menschen im Südpolcamp ein wahrer Genuss.
600m700m800m8-10h
sehr schwerExpeditionszelt HillebergVollpension
59. Tag:
Vom Südpol zurück zum Union Glacier Camp
Die Wetterbedingungen müssen für den Rückflug wieder stimmen. Mit der Twin Otter fliegen wir in einem rund 6-stündigen Flug wieder zurück zum Union Glacier Camp. Unter uns blicken wir dabei noch einmal auf unsere Route und diese nun wohl vertraute und magische Welt aus Eis und Schnee. Im Camp angekommen wartet eine heiße Dusche und der sicher spannende Austausch mit Neuankömmlingen und Rückkehrern über die Erlebnisse. Abendessen im Camp und letzte Übernachtung in der Antarktis.
600m700m800m12hsehr schwerUnion Glacier CampVollpension
60. Tag:
Rückflug Union Glacier Camp nach Südpatagonien
Die Iljuschin bringt uns wieder zurück in die Zivilisation nach Punta Arenas. Hier genießen wir die Annehmlichkeiten des ****Hotels und gönnen uns ein herrliches Abendessen. Übernachtung im Hotel.
600m700m800m12hsehr schwerHotel Cabo de HornosFrühstück
61. - 62. Tag: -
Reservetage für den Hin-/Rückflug in die Antarktis
Bedingt durch das unbeständige Wetter kann der Reiseablauf nie 100%-ig garantiert werden. Entsprechend haben wir Reservetage eingeplant. Sollte alles klappen, dann nutzen wir diese Tage für Wanderungen im Torres del Paine Nationalpark, einer Besichtigung der Pinguin Kolonie oder Erkundungen rund um Punta Arenas. Sollte Hans unser Expeditionsleiter sein, so steht sicher ein Segeltörn auf der Magellanstraße auf dem Plan. Abendessen in der Stadt und Übernachtung im Hotel.
600m700m800m12hsehr schwerOhne
63. - 64. Tag: -
Rückflug über Santiago de Chile nach Europa
Über Santiago de Chile fliegen wir zurück nach Europa. Neue Pläne werden geschmiedet, denn es wartet ja vielleicht noch ein weiterer Pol auf Dich.
600m700m800m12hsehr schwerOhne