Klettern & Bergsteigen mit Bergführer

Die Watzmann Ostwand ist mit 1.800 Metern Wandhöhe die höchste Wand der Ostalpen. Beginnend am Ufer des Königssee im Ostwandlager auf 600m geht es durch die Kletterei über viele Bänder meist durch den Berchtesgadener Weg bis zum Gipfel der Watzmann Südspitze 2.713m. Mehr als 2.000 Höhenmeter sind bei dieser Führung durch die berühmte Wand zu bewältigen. Die Kletterschwierigkeiten auf dem Berchtesgadener Weg bewegen sich vorwiegend im Schwierigkeitsgrad UIAA II - III. Die Schlüsselstelle der Watzmann Ostwand ist an der Wasserfallplatte etwa 1 Stunde oberhalb des Schuttkar. Hier ist eine Platte mit der Schwierigkeit UIAA III+ zu überwinden die in etwas 100m lang ist. Die Route ist nicht bzw. nur sporadisch abgesichert und nicht markiert. So liegt die Schwierigkeit einer Durchsteigung weniger in den Kletterschwierigkeiten als in der Wegfindung und der Absicherung durch die Watzmann Ostwand. Ein brauchbares Topo zur Wegfindung der Watzmann Ostwand gibt es keines. Hier kannst Du auf die Erfahrung des Bergführers vertrauen der Dich durch die Wand führt und die Tour zu einem besondern Erlebnis macht. Ostwand Besteiger müssen eine ausgesprochen gute Kondition mitbringen. Der Aufstieg dauert ca. 6 - 8 Stunden bis zum Gipfel der Südspitze 2.713m. Hier ist die Tour allerdings noch nicht zu Ende. Der Abstieg ist sehr kraftraubend und dauert noch einmal 5 - 6 Stunden. So können 11 - 14 Stunden Gesamtzeit zusammenkommen. Du musst in der Watzmann Ostwand das Klettern auch ohne Sicherung im Grad UIAA II beherrschen. Eine ideale Vorbereitung für die große Tour ist die "Watzmann Wiederroute" auf die Mittelspitze. Hier bekommst Du einen guten Eindruck was Dich in der Watzmann Ostwand erwartet. Die Berchtesgadener Bergführer bei Alpine Welten beraten Dich zur Watzmann Ostwand. Das ist unsere Heimat!

Der Jubiläumsgrat ist eine sehr anspruchsvolle Gratüberschreitung von der Zugspitze bis zur Alpspitze. Der Anspruch der Tour ist vergleichbar mit der Watzmann Ostwand oder der Watzmann Wiederroute. An einigen Stellen ist der Jubelgrat mit Drahtseilen versichert und wird deshalb leider häufig als Klettersteig betitelt was er definitiv nicht ist. Der Grat an der Zugspitze ist eine alpine Klettertour die hervorragende Trittsicherheit und Erfahrung im Absichern von Graten erfordert. Weite Strecken sind unversichert und erfordern seilfreies Klettern im 2ten Schwierigkeitsgrad.  Ein geprüfter Bergführer der Zugspitzführer bringt die Erfahrung mit den Grat an den Stellen an denen keine Sicherungspunkte vorhanden sind abzusichern und Dich in den Passagen mit zusätzlicher Sicherung zu unterstützen. Selbstverständlich kann der Grat auch ohne Bergführer gemacht werden. Dazu sollte aber sehr hohe Erfahrung im Klettern / Bergsteigen vorhanden sein und die Schwierigkeit UIAA II - III muss beherrscht werden. Bei einer Führung über den Jubiläumsgrat musst Du Dir um die Sicherung, Planung und Wegfindung keine Gedanken machen. Du kannst das Erlebnis Jubelgrat voll genießen!