Alpenüberquerung

Wandere mit uns zu Fuß über die Alpen

Geführte Alpenüberquerungen in kleinen Gruppen.  Erlebe den Klassiker - E5 Oberstdorf Meran - Überquere die Alpen von Berchtesgaden  zu den 3 Zinnen. Diese weitere traumhafte Alpenüberquerungen warten auf Dich! Worauf wartest Du?

E5 Oberstdorf - Meran | Königsee - Drei Zinnen | Grande Traversata GTA | Garmisch - Meran | Alpe Adria | u.v.m.

Geführte Alpenüberquerung 

Die Alpen auf den schönsten Routen überschreiten - Fernwanderwege erleben

Einmal zu Fuß von Nord nach Süd die Alpen überqueren mit einem unserer geprüften Bergwanderführer! Wir bieten Dir ein eindrucksvoller Erlebnis, sowohl auf den gängigen Routen und Etappen, als auch auf Geheimtipps abseits des "Mainstream". In Gruppen mit nur 8-10 Wanderern von Hütte zu Hütte und mit Übernachtung in familiengeführten Hotels.

 

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Tipps für eine gelungene Alpenüberquerung

Zu Fuß auf der Alpenüberquerung von Nord nach Süd. Egal ob auf der Alpenüberquerung E5  oder Der Alpenüberquerung vom Watzmann zu den drei Zinnen Du solltest gut vorbereitet sein. Wir klären Fragen wie z.B. wann die beste Reisezeit für einen Fernwanderung E5 ist und wie Du Deinen Ruckack für die Alpenüberquerung packst. Welche Schuhe sind passend, wie bereite ich mich vor, und vor allem kann ich mir die Wanderung über die Alpen überhaupt zutrauen. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden kontaktiere uns direkt!

Welche Schuhe brauche ich für eine Alpenüberquerung?

Eine geführte Alpenüberquerung wie zum Beispiel vom Watzmann zu den Drei Zinnen führt in mehreren Tagen von Hütte zu Hütte über die Alpen. Dabei bist Du im alpinen Gelände unterwegs und die richtige Schuhwahl ist essentiell damit Du sicher treten kannst und Spaß an der Tour hast! Für eine Alpenüberquerung sind generell etwas stabilere Schuhe nötig da der Rucksack schwerer ist als bei Tageswanderungen. Auch wenn dieser maximal 10 kg schwer sein sollte. Hier unterstützt Dich ein stabilerer Schuh und beugt Ermüdung vor. So gehst Du auch am Ende des Tages noch trittsicher! Bergschuhe werden in verschiedene Kategorien unterteilt von A (leicht) - D (schwer). Für eine Alpenüberquerung empfiehlt sich minimum die Kategorie B wenn diese stabil ausgeführt ist. Besser ist die Kategorie B/C!

Geeignete Schuhe für eine Alpenüberquerung

Perfekt geeignet ist die Kategorie B/C. Diese ist stabil genug und dennoch noch flexibel. Schwerere und auch leichtere Schuhe sind ungeeignet!

 

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WICHTIG! Prüfe Dein Schuhwerk vor einer Alpenüberquerung!

Häufig liegen Schuhe mehrere Jahre zu Hause und sind "gut eingelaufen". Schon bei der Lagerung kann man Fehler machen wenn die Schuhe zu hohen Temperaturen oder zu hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. Keller) ausgesetzt sind. Hier löst sich regelmäßig der Kleber und zahlreichen Bergsteigern fallen auf der Alpenüberquerung die Sohlen von den Schuhen. Dies bedeutet das sofortige Ende der Tour. Genauso startet die Tour für Dich unter Umständen gar nicht wenn Du mit zu leichtem Schuhwerk anreist! Eine gute Beratung im Sportfachgeschäft hilft Dir bei Deiner Entscheidung weiter.

 

Schuhwerk im Detail in der Alpinewelten Akademie

Klick Dich rein und erfahre mehr über verschiedene Schuhkategorien und Schuh Arten.

Wie packe ich meinen Rucksack für eine Alpenüberquerung und was muss mit dabei sein?

Grundsätzlich gilt für jede Alpenüberquerung „weniger ist mehr“ – dennoch wird so einiges benötigt und dabei gilt es auf ein paar Feinheiten zu achten. Speziell bei Fernwanderwegen, wie zum Beispiel die E5 Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran, welche mehrere Tage in Anspruch nimmt, ist eine genaue Planung notwendig. Zum Einen darf der Rucksack nicht zu schwer sein, zum Anderen gibt es einige Gegenstände die bei einer Alpenüberquerung auf keinen Fall fehlen dürfen! 

Der Rucksack sollte rund 35 Liter Fassungsvermögen haben und nicht mehr als maximal 10 kg wiegen.

  • Knöchelhohe Bergschuhe mit guter Profilsohle der Kategorie B/C
  • Eine funktionelle lange und kurze Wanderhose und T-Shirt
  • Eine Softshell- Primaloft- oder Fleece Jacke als Kälteschutz
  • Wechselwäsche, vorzugsweise aus Merinowolle
  • Wasser und winddichte Regenjacke und Hose, die aber trotzdem atmungsaktiv sind
  • Mütze oder Stirnband sowie dünne Handschuhe
  • Sonnencreme mit mindestens LSV 30
  • Kappe und Sonnenbrille
  • Mindestens 1-2 Liter Wasser (ggf. mit Magnesium)
  • Kleiner Snack wie Energie-Riegel
  • Erste Hilfe Set
  • Stirnlampe
  • Ausweis, DAV-Ausweis
  • Bargeld, denn Berghütten nehmen meistens keine EC-Karte
  • Hüttenschlafsack
  • Hygieneartikel
  • Teleskopstöcke, diese erleichtern den Auf- und Abstieg
  • Plastiktüte für nasse Kleidung und Müll

Ebenfalls ist zu berücksichtigen, dass der Rucksack richtig gepackt wird, das heißt den Bodenbereich mit weichen Sachen wie Kleidung „ausstopfen“ – Schwere Sachen wie die Trinkflasche nahe am Rücken platzieren. In den oberen Teil kommen dann die Dinge rein, welche auch während der Tour häufig benötigt werden und im Deckelfach findet man kleine Dinge wie Sonnencreme, Mütze und Sonnenbrille. Es sollten möglichst keine Gegenstände am Rucksack außen befestigt werden. Diese baumeln oft unangenehm, man verhängt sich oder fallen raus und verliert sie.

 

In der Alpine Welten Akademie sind wir speziell auf den Rucksack eingegangen HIER kommst Du zu dem Artikel

Braucht man Wanderstöcke für eine Alpenüberquerung?

Je länger Du unterwegs bist, gerade mit einem schweren Rucksack machen desto hilfreicher ist der Einsatz von Wanderstöcken. Wanderstöcke schonen Knie und Sprunggelenke, ebenso entlasten sie die Beinmuskulatur und dienen als Gleichgewichtshilfe bei anspruchsvollen Gelände, doch wie werden Wanderstöcke eigentlich richtig eingesetzt und gibt es spezielle Techniken?

Bei steilen Passagen sollte die Doppelstocktechnik angewendet werden, hierbei werden die beiden Stöcke synchron nach vorne geführt, um so den Hub der Beine mit beiden Armen zu unterstützen. Beim bergab gehen sollte man die Stöcke etwas länger nehmen, um sich so an größeren Stufen abzustützen. Ebenso ist es von Vorteil die Hände aus den Schlaufen zu nehmen um sich im Falle eines Sturzes richtig abstützen zu können. Gerade bei Geröll tragen die Stöcke der Sicherheit bei. Um die Hangneigung auszugleichen ist der Stock talseitig etwas länger und der Stock bergseitig etwas kürzer zu tragen, damit die Hände ungefähr auf gleicher Höhe sind. Ebenso können Stöcke bei steilen Querungen auch als Seitstütze verwendet werden, dabei umschließt man die Stöcke mit beiden Händen und stützt sich bergseitig auf den Stöcken ab. Allgemein gilt, dass Stöcke dosiert eingesetzt werden sollten, das heißt bei flachen Abschnitten können sie ruhig mal in die Hand genommen werden.

 

Hier kommst Du zum Artikel in der Alpine Welten Akademie.

Muss man bei E5 Wanderwegen klettern?

Bei der E5 Alpenüberquerung werden technische Anforderungen wie Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit gefordert. Die Verwendung von Klettergurt oder Seilen werden nicht benötigt. Bei anspruchsvolleren Stellen sind meist Drahtsicherungen angebracht die jedoch nur zur Hilfe bei der Fortbewegung gedacht sind. Wanderschuhe mit gutem Profil sind dabei essenziell, Wanderstöcke erleichtern zudem die An- und Abstiege.

Was mache ich bei schlechtem Wetter?

Wer schon einmal in den Bergen unterwegs war, der weiß wie schnell sich das Wetter in den Alpen ändern kann. Gerade bei Alpenüberquerungen durchwanderst Du verschiedene Klimabereiche, was zu teilweise hohen Temperaturunterschieden führt. Umso wichtiger ist es, dass Du für alle Wetterlagen gerüstet bist. Die Bekleidung sollte im Zwiebelschalen Prinzip in mehreren Schichten getragen werden um flexibel reagieren zu können.  Der Temperaturunterschied zwischen Tal und Berg kann einige Grad betragen. Pro 100 Höhenmeter kannst Du etwas weniger als 1 Grad rechnen. Bei 1.000 Höhenmeter sind wir schon bei fast 10 Grad Temperaturunterschied.

Das darf auf keinen Fall fehlen (auch im Sommer)!

  • Regenjacke
  • Regenhose
  • Mütze + Handschuhe

In der Alpine Welten Akademie findest Du weitere Artikel zum Thema Bekleidung für eine geführte Alpenüberquerung.

Icon Bergwandern

Alpenüberquerung – das ultimative Erlebnis

Alpenüberquerung – Schritt für Schritt über den Alpenhauptkamm

Als Bergführer, der seit vielen Jahren Gäste durch die Alpen begleitet, weiß ich: Eine Alpenüberquerung ist mehr als nur eine Wanderung – sie ist ein Erlebnis fürs Leben. Auf jeder Tagesetappe spürst Du, wie die Landschaft sich verändert: vom Allgäu über den Alpenhauptkamm bis nach Südtirol oder hinein in die Dolomiten. Mal führt der Weg auf schmalen Steigen durch saftige Bergwiesen, mal wanderst Du über felsige Pässe mit Blick weit in die Ferne. Am Abend kehren wir in eine Hütte ein, genießen die Stille der Berge und die einfache, aber herzliche Gastfreundschaft. Diese Übernachtungen sind ein wesentlicher Teil der Erfahrung – mitten in der Natur, weit weg vom Alltag.

Fernwanderwege in den Alpen – vom E5 bis in die Dolomiten

Die Alpen sind nicht nur ein Gebirge voller Gipfel und Täler, sondern auch ein Netz aus traditionsreichen Fernwanderwegen, die seit Jahrzehnten Wanderer aus aller Welt begeistern. Für uns als Bergschule sind diese Wege ein Herzstück unseres Programms, denn sie verbinden sportliche Herausforderung mit kulturellen und landschaftlichen Erlebnissen.

Bekannt ist vor allem der E5 von Oberstdorf nach Meran – eine Alpenüberquerung, die in mehreren Etappen über den Alpenhauptkamm führt. Jeden Tag erlebst Du einen neuen Abschnitt: von grünen Almen im Allgäu bis zu den sonnigen Weinbergen in Südtirol. Abends wartet eine gemütliche Unterkunft in einer Hütte oder im Tal, wo Du Kraft für den nächsten Tag schöpfst.

Doch der E5 ist nur einer von vielen Fernwanderwegen in den Alpen. Spannend sind auch die Routen von Salzburg bis nach Triest, die Dich von den sanften Voralpen über die Dolomiten bis ans Mittelmeer begleitet. Ebenso eindrucksvoll: die Wege vom Watzmann zu den 3 Zinnen oder von von von Garmisch nach Meran.

Gut beraten unterwegs – was Dich erwartet

Eine Alpenüberquerung ist keine Spazierwanderung. Wer den Weg zu Fuß wählt, braucht Kondition, Trittsicherheit und Lust auf mehrtägige Bewegung in den Bergen. Doch genau darin liegt der Reiz: Schritt für Schritt lernst Du die Alpen kennen, wirst Teil der Natur und entdeckst, was es bedeutet, Deinen Rhythmus an den Berg anzupassen. Unsere Tagesetappen sind so geplant, dass sie fordern, aber nicht überfordern. Wichtig ist, dass Du die passende Ausrüstung mitbringst und Dich auf wechselnde Wetterlagen einstellen kannst. Dabei unterstützen wir Dich von Anfang an – von der Vorbereitung bis zum letzten Schritt ins Tal.

In den Videos erhältst Du wichtige Ausrüstungstipps für Deine Alpenüberquerung.

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Ab über die Berge!

Mit unseren lizensierten Bergführern und Bergführerinnen wird eine Alpenüberquerung zum echten Highlight und zum einmaligen Erlebnis.

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