Die Lechquellenrunde
Wanderwoche durch das Lechquellengebirge

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Geführte Hüttenwanderung auf der Lechquellenrunde in Vorarlberg

Das Lechquellengebirge bietet eine sehr interessante, beeindruckende und abwechslungsreiche Berglandschaft. Imposante Felsformen, und schroffe Gipfel erheben sich über sattgrünen Almwiesen. Klare Bergseen, Wildbäche und Wasserfälle speisen den im Tal blaugrünen Lech, der dem Gebirge seinen Namen gibt. Bunte Blumenwiesen, Murmeltier, Gams und Steinbock gibt es zu entdecken ebenso wie überwältigenden Bergpanoramen. 5 Tage wandern wir durch diese herrliche Kulisse mitten im Vorarlberger Land. Begleite uns auf unserer Hüttenwanderung auf der Lechquellenrunde von Schröcken nach Lech am Arlberg!

 

5 Tage
min. 5, max. 8

Alpine Welten - Deine Vorteile Deshalb sind wir der richtige Partner für diese Tour.

  • NUR 8 Personen pro Gruppe!
  • Klassische Bergwanderung von Hütte zu Hütte
  • einfache Gebirgsdurchquerung 
  • kurze Tagesetappen
  • Geprüfter Bergwanderführer
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Dein Vorteil & Deine Sicherheit

Zahlungsziel 3 Tage vor Reisebeginn bei sicherer Durchführung! Gültig seit 15.03.2020

Reiseprogramm So ist der reguläre Ablauf dieser Reise. Abweichungen aufgrund von Wetter / Verhältnissen sind möglich!

Tourbeginn: Regulär 11:00 Uhr Lech am Arlberg
Tourende: Vorraussichtlich 13:00 Uhr Lech am Arlberg

1. Tag:
Über den Schadonapass zur Biberacher Hütte

Wir beginnen unsere Lechquellenrunde in Schröcken. Nach dem Überqueren der Bregenzer Ache tauchen wir gleich in eine andere Welt ein. Durch das Schandelstobel führt unser Weg entlang sprudelnder Bäche steil durch den Buchenwald hinauf. Endlich lösen Almwiesen den Wald ab, und der Blick wird frei auf das Bergpanorama. Die mächtige Hochkünzelspitze thront oberhalb des Schadonapasses. Einst war der Pass ein wichtiger Übergang zwischen dem Großen Walsertal und Vorarlberg. Heute befindet sich in der Nähe des Passes die Biberacher Hütte (1.846 m) in wunderbarer Aussichtslage. Von der Hüttenterrasse genießen wir den Ausblick auf die umliegenden Berge und lassen den ersten Etappentag gemütlich ausklingen.

800 Hm50 Hm2,5 hBiberacher HütteHalbpension

2. Tag:
Entlang des Rothorns ins Große Walsertal

Nach einem stärkenden Frühstück machen wir uns auf den Weg, der uns heute durch eine abwechslungsreiche Berglandschaft führt. Schroffe Felswände, tiefe Täler und Tobel, aber auch sanfte Almwiesen und weites Karstgebiet erwarten uns. Am Fuß des 2.239 m hohen Rothorns geht es zur Litahütte (1.830 m). Von hier steigen wir ab in den Metzgertobel und erreichen den Talschluss des Großen Walsertals. Der Weg ist an einigen Passagen mit Drahtseilen gesichert und erfordert unsere erhöhte Aufmerksamkeit und Trittsicherheit. Über die Alpschellaalpen steigen wir wieder auf. Nach einem rauschenden Wasserfall, durch einen Felsriegel und eine Schotterrinne, gelangen wir in eine andere Welt. Der Gamsboden ist eine weite, flache Karstlandschaft, in der sich gerne Gämsen und sogar Steinböcke aufhalten. Wir folgen dem Weg durch den Karst bis zur Göppinger Hütte (2.245 m), wo wir heute übernachten.

900 Hm500 Hm5 hGöppinger HütteHalbpension

3. Tag:
Unterhalb der Hochlichtspitze ins Formarintal

Heute stehen nicht ganz so viele Höhenmeter auf dem Programm, und wir können die wunderbare Berglandschaft genussvoll erkunden. Wir verlassen die Hütte in östlicher Richtung zum Propeller-Denkmal und steigen von dort in steilem Gelände unterhalb der Hochlichtspitze ab zum Laubegg (1.900 m). Auch im Sommer finden wir hier oftmals noch gut begehbare Schneefelder. Der weitere, unschwierige Abstieg bietet wunderbare Ausblicke und führt uns vorbei an der Oberen Älpele (1.770 m) bis zur bewirtschafteten Unteren Älpele (1.582 m). Ab hier folgen wir dem Lech durch das Formarintal hinauf. Über sanft ansteigende Almwiesen erreichen wir die Formarinalpe (1.872 m) und den Formarinsee mit der dahinterliegenden, geologisch interessanten Roten Wand. Ein idealer Platz für eine Rast, bevor wir nach kurzem Weiterweg die Freiburger Hütte (1.931 m) erreichen.

400 Hm750 Hm5 hFreiburger HütteHalbpension

4. Tag:
Über Gehrengrat und Spullersee zur Ravensburger Hütte

Ein Wandertag mit grandiosen Panoramen über die nahegelegenen Gipfel des Lechquellengebirges, die Lechtaler Alpen, ins Rätikon und bis ins Verwall liegt vor uns. Neben der abwechslungsreichen Berglandschaft lohnt es sich, auch nach Flora und Fauna Ausschau zu halten. Wieder sind Murmeltiere, Gämsen oder sogar Steinböcke zu entdecken, und besonders im Frühsommer begeistert eine bunte Blumenvielfalt. Wir folgen dem steil ansteigenden Weg über den Sattel des 2.292 m hohen Formaletsch. Wir überqueren das Steinerne Meer, eine weitere Karsthochfläche mit bizarren Steinformationen, und gelangen über eine steile Flanke auf den Kamm des Gehrengrats (2.439 m). Der höchste Punkt unserer Wanderwoche bietet einen phantastischen Ausblick. Über den Dalaaser Schütz steigen wir ab zum Spullersee. Zuerst etwas steil und teilweise ausgesetzt, erfordert der Weg nicht nur bei Nässe erhöhte Aufmerksamkeit und Trittsicherheit. Danach geht es sanfter weiter über Weideflächen zum See. Auf der Nordseite des Sees thront der Spullerschafberg, an dessen Fuß in einem sattgrünen Tal die Ravensburger Hütte steht.

700 Hm5 hRavensburger HütteHalbpension

5. Tag:
Übers Madlochjoch nach Zürs 

Nach dem Frühstück brechen wir in Richtung Stierlochjoch auf und biegen dann zum aussichtsreichen Madlochjoch (2.438 m) ab. Unter uns schimmert der Zürser See, und zum gestrigen Panorama gesellt sich heute der Blick über den Bregenzer Wald, den Arlberg und die Silvretta hinzu. Wir steigen ab zum Zürser See (2.160 m) und folgen dem Weg über die Madlochalpe (1.943 m) bis nach Zürs (1.717 m). Zurück in der Zivilisation geht es mit dem Bus zurück nach Lech.

500 Hm750 Hm3-4 hFrühstück

 

Anforderungen Das musst du können, um für diese Tour gerüstet zu sein.

Alpine Erfahrung

Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5

Anforderungen

Kondition
Technik
Ernsthaftigkeit
Schwierigkeit
2.5

Mittelschwere & schwere Bergwege ROT & SCHWARZ. Für diese geführte Wanderung durch das Lechquellengebirge solltest Du sportlich sein und über eine gute Kondition für Gehzeiten bis 5 Stunden verfügen. Die Aufstiege bei der Lechquellenrunde betragen maximal 900 Höhenmeter am Tag. Die durchschnittliche Geschwindigkeit im Aufstieg beträgt beim Wandern ca. 300 Höhenmeter pro Stunde. Ausgesetzte, versicherte oder absturzgefährdete Stellen sind auf dem Großteil der Wanderung nicht zu erwarten. Es gibt einige Passagen, die rutschig sein können und erhöhte Aufmerksamkeit und Trittsicherheit erfordern. Teilweise sind diese mit Drahtseilen zum Festhalten an den felsigen Stellen versichert. Der komplette Rest der Wanderung ist auf mittelschweren Bergwegen der Kategorie ROT.

Geringe Alpine Erfahrung | Einfache alpine Unternehmung

900 Hm750 Hm5 hROT - SCHWARZ

Leistungen Bei dieser Tour hast du folgende Inklusivleistungen, Exklusivleistungen und Reiseoptionen.

Leistungen inklusive

  • 5 Tage Führung und Organisation durch einen Bergwanderführer/Bergführer
  • 4 x Übernachtung inkl. Halbpension | Hütte - Mehrbettzimmer oder Lager
  • AW Plus Paket | Reservierung | Komfort | Sicherheit
  • Sämtliche Transfers vor Ort gem. Programm

Leistungen exklusive

  • Speisen und Getränke außerhalb der Halbpension
  • Individuelle Trinkgelder
  • Zusatzkosten infolge von Änderungen des geplanten Reiseverlaufs
  • Beachte, dass bei PKW-Anreise in der Regel Parkgebühren anfallen
  • *Zusatzkosten können variieren und dienen nur zur Orientierung.

TourtermineFür diese Tour sind folgende Termine verfügbar

Unterkünfte während der Tour Hier findest du Informationen rund um die Unterkünfte dieser Tour

CO2 Emissionen Bei dieser Tour entstehen folgende CO2 Mengen.

Für uns ist Klimaschutz kein Schlagwort, sondern Anliegen. Unser Motto lautet: „Wir tun, was WIR können“ - und was wir können, ist verantwortungsvoll auf Tour gehen. Dazu gehört für uns selbstverständlich auch, dass die CO2-Bilanz stimmt. Ganz ohne CO2-Fußabdruck kommt man nicht auf den Berg. Aber wie groß der ausfällt, ist sehr wohl plan- und steuerbar. Da setzen wir an. Wir haben für alle unsere Angebote die CO2-Emissionen genau und transparent kalkuliert und dabei analysiert, welche Stellschrauben es gibt, um maximal klimafreundlich in die Berge zu kommen und dort unterwegs zu sein. Diese Infos findet Ihr in den Tourenbeschreibungen – genauso wie passgenaue Lösungen dafür, den eigenen Beitrag zum Klimaschutz optimal zu gestalten.

#wirtunwaswirkönnen

... um die CO2 Bilanz unserer Bergführer zu optimieren!
Unvermeidbare Emissionen gleichen wir durch Investitionen in Klimaschutzprojekte und Klimabildung aus.

CO 2
125 kg
Unterkunft
100 kg
Flug
0 kg
Transport
12 kg
Aktivität
13 kg

#Klimafreundlich #Bahn #Bus

Reise umweltfreundlich und leiste auch du deinen Beitrag zum Klimaschutz!

Mit dem Zug
1
Mit dem Bus
2
Treffpunkt
3

Wichtige Hinweise und Infos zur Region Allgemeine Informationen und spezielle Hinweise.

Das Lechquellengebirge

Das Lechquellengebirge liegt im österreichischen Vorarlberg und umfasst eine kleine Gebirgsgruppe um den Oberlauf des Lech mit dessen Quellbächen Formarinbach und Spullerbach. Es reicht von Damüls entlang des Argenbachs nach Schröcken im Norden bis nach Bludenz über das Klostertal und zum Flexenpass im Süden und grenzt somit sowohl an den Bregenzerwald und die Allgäuer Alpen als auch an die Lechtaler Alpen, die Verwallgruppe und den Rätikon.

Abgesehen von dem sehr gut erschlossenen Skigebiet in Lech und Zürs, ist das Lechquellengebirge touristisch wenig erschlossen und eher abgeschieden. Auch befinden sich im Lechquellengebirge zwei größere Kernzonen des Biosphärenreservates Großes Walsertal, deren Gebirgswälder nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt werden und mit ihrer Ursprünglichkeit ein mittlerweile seltenes Bild in den nördlichen Kalkalpen bilden. Die Landschaft im Lechquellengebirge ist insgesamt sehr abwechslungsreich, vielfältig und eindrucksvoll. Tiefe Täler, ausgesetzte Gipfel und schroffe Felsen sind hier ebenso zu finden wie sanfte Almwiesen, Karsthochflächen sowie Wasserfälle und klare Bergseen. Nicht nur die Flora, sondern auch die Fauna ist sehr artenreich. Murmeltiere, Gämsen und sogar Steinböcke können häufig gesichtet werden.

Der höchste Gipfel des Lechquellengebirges ist die Untere Wildgrubenspitze mit 2.753 m Höhe. Aber nicht nur von den Gipfeln bieten sich immer wieder unbeschreiblich schöne Bergpanoramen über die angrenzenden Gebirgsgruppen.

Informationen zum Reiseland Hier findest Du detaillierte Angaben zum Reiseland. Von der Währung über die Einreisebestimmungen bis zu Gesundheitshinweisen..

Versicherungen

Reiserücktritt: Wir empfehlen Dir dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit. Bitte prüfe hierfür Deinen Versicherungsschutz. Mit der Reisebestätigung übersenden wir Dir eine entsprechende Möglichkeit diesen Versicherungsschutz herzustellen.
Auslandsreisekrankenversicherung: Ebenso empfehlen wir für unsere Bergreisen den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung zur Deckung von ausländischen Selbstbehalten.
Mitgliedschaft in einem alpinen Verein: Die Mitgliedschaft in einem alpinen Verein (z. B. Deutscher Alpenverein oder Österreichischer Alpenverein) deckt bereits die Kosten einer eventuellen Hubschrauberrettung ab und wird von uns empfohlen.

 

 

Mindestteilnehmerzahl

Diese Reise kann nur ab der angegebenen Mindestteilnehmerzahl durchgeführt werden. Sollte diese 7 Tage vor Antritt der Reise nicht erreicht sein, so kann eine Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter erfolgen. Im Falle einer Absage sind wir jedoch bestrebt Dir ein alternatives Angebot zu unterbreiten. Bitte beachte hierzu unsere ergänzenden Hinweise in den Reisebedingungen.

 

Reiseveranstalter

Alpine Welten Die Bergführer GmbH & Co. KG, Rauher Berg 8, 89180 Berghülen

 

Mobilitätshinweis

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 

FAQ Häufig gestellte Fragen und Antworten zu dieser Tour

Sind meine Schuhe zum Bergwandern geeignet?

Bergschuhe zum Bergwandern werden mit Kategorie B oder B/C klassifiziert und haben eine deutlich sichtbare stabile Fersen- und Zehenkappe und eine stark profilierte Sohle. Der Sohlenrand ist gerade und stabil um auch ein Antreten z.B. auf Schneefeldern oder Matsch sicher zu ermöglichen. Die Sohle ist stabil um auch auf Mehrtagestouren Sicherheit und Entlastung zu bieten. Schuhe dieser Art sind hervorragend für Alpenüberquerungen und Bergwanderungen geeignet.

 

✅ Deutlich hochgezogene Fersen- und Zehenkappe

✅ Verwindungssteife und deutlich profilierte Sohle

✅ Stabile und gerade Sohlen - Kante

 

enlightenedHier findest Du detaillierte Informationen zum Richtigen Bergschuh für Bergwanderungen und Alpenüberquerungen. 

Kann ich für diese Tour ein Doppel- oder Einzelzimmer buchen?

Wir können keine verbindlichen Doppel- oder Einzelzimmer Buchungen für diese Tour anbieten! 

Wann endet die Tour?

Die grobe Schätzung zum Tourende findest Du im Reiseprogramm. ☝️Wenn Du Deine Rückreise planst, berücksichtige unbedingt einen ausreichenden "Puffer", da sich die Zeit aus den verschiedensten Gründen (Wetter, Teilnehmer, Stau etc.) verschieben kann.

Wie bereite ich mich auf die Wanderung vor?

Logo Alpine Welten Akademie

In der Alpine Welten Akademie Bergwandern | Know How findest Du viele Tipps zur Vorbereitung für eine Bergwandertour! https://akademie.alpinewelten.com/bergwandern

 

 

Grödel Sicherheitsausrüstung **Vermeidung von Unfällen**

Grödel sind von großer Bedeutung für Bergwanderungen bei Schnee und Eis, da sie das Risiko von Stürzen minimieren und ein sicheres Überqueren von Schneefeldern ermöglichen. Im Gebirge sind ganzjährige Schneefälle möglich! Besonders im Frühsommer sollten Grödel mit Tourstart bis zum 15.07 standardmäßig mitgeführt werden. Darüberhinaus gibt es Touren auf denen Grödel ganzjährig nötig sind! Die Information dazu gibt es in der jeweiligen Packliste zur Tour. Erfahre mehr zu Grödel in unserer ausführlichen Beschreibung. Hier entlang.

Weitere häufige Fragen zu Bergreisen mit Bergführer findest Du in unserem Hilfe-Center.

Neuigkeiten Aktuelles zur Tour.

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