Tourbeginn: Regulär 21:00 Uhr
Kathmandu
Tourende: Vorraussichtlich
12:00 Uhr
Kathmandu
1. Tag:
Anreise nach Kathmandu
Von Deutschland fliegen wir gemeinsam nach Kathmandu.
2. Tag:
Ankunft in Kathmandu
Ankunft in der Hauptstadt Kathmandu. Am Flughafen werden wir bereits von unseren nepalesischen Freunden empfangen. Mit dem Minibus fahren wir ins Hotel. Je nach Ankunftszeit besteht noch die Möglichkeit, die eine oder andere Sehenswürdigkeit Kathmandus zu besichtigen. Abendessen in einem der Restaurants in der Stadt und Übernachtung im Hotel.
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3. Tag:
Das alte Kathmandu Swayambunath
Während unser Bergführer beim Expeditionsbriefing im Tourismus-Ministerium ist, besteht für die Expeditionsteilnehmer der Tag zur Verfügung, um die Wahrzeichen Kathmandus zu erkunden. Die vergoldete Stupa von Swayambunath gilt als größtes Wahrzeichen der newarischen Buddhisten und ist ein absolutes Muss für jeden Besucher Nepals. Unzählige Affen und 365 Pilgerstufen (eine Stufe für jeden Tag) führen uns hinauf zum höchsten Punkt des Affentempels. Von hier oben bietet sich dann bei klarer Sicht ein malerischer Blick über das Kathmandu-Tal. Den Nachmittag verbringen wir in den Gassen von Thamel für letzte Einkäufe. Abendessen noch einmal in einem der Restaurants in der Stadt.
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4. Tag:
Fahrt nach Bulbule
Früh geht es heute los. Die gesamte Expeditionsausrüstung wird auf Busse verladen und wir verlassen Kathmandu in Richtung Pokhara. Auf der rund 8-stündigen Fahrstrecke bekommt man einen sehr guten ersten Eindruck, was Verkehr und Transport in Nepal bedeutet. Unterwegs machen wir an einem der Restaurants zum traditionellen Dal Bhat Halt. Über Besisahar erreichen wir Bulbule, wo wir unsere erste Unterkunft in einer Lodge beziehen.
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5. Tag:
Mit dem Jeep nach Koto (2.600 m)
Noch vor wenigen Jahren war diese Strecke Teil des Annapurna Trails. Heute kann man die Strecke bei guten Bedingungen mit geländegängigen Jeeps befahren. Sollte dies nicht möglich sein, dann starten wir mit Tragtieren von Bulbule auf dem klassischen Annapurna Trail und wandern mit einem Zweitages-Marsch mit einer Zwischenübernachtung in Jagat nach Koto. Kleine Dörfer wechseln sich mit unzähligen Hängebrücken ab und machen die Etappen trotz der Temperaturen zu einem Erlebnis. Abendessen und Übernachtung erfolgen wieder in einer Lodge.
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6. Tag:
Weiter ins Naar Phu Valley nach Meta (3.550 m)
Heute verlassen wir den "Coca Cola Trek", wie der Annapurna Trail auch genannt wird. Der heutige Weg führt uns im stetigen Auf und Ab entlang des Flussverlaufs durch einen dicht bewachsenen Wald nach Norden und später steil hinauf in den nur wenig besiedelten Ort Meta. Unterwegs bietet sich die Möglichkeit bei einer heißen Quelle Stop zu machen. In unserer Lodge angekommen, essen wir zu Abend und genießen noch einmal den Komfort eines richtigen Bettes.
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7. Tag:
Über Kyang nach Phugong (4.100 m)
Die heutige Etappe gehört sicher zu den schönsten Trekkingstrecken in Nepal. Der tibetische Einfluss hier oben kommt jetzt immer mehr zum Tragen. Verlassene Khampa Dörfer mit Pferdeweiden bilden ein wunderbares Panorama zur Annapurna II und IV. Im verlassenen Ort Kyang machen wir eine kurze Rast in einer Lodge und nehmen uns anschließend die letzte eindrucksvolle Etappe vor. Über einen in den Fels gehauenen Weg geht es steil hinunter und dem Fluss entlang weiter nach Phugong. Der König von Nepal ließ diesen Weg in den Fels hauen, nachdem er bei einem Hubschrauberflug über sein Land feststellen musste, dass ein Teil Nepals nur von der tibetischen Seite erreichbar ist. Dies ist auch der Grund, warum die Region hier oben so lange von der Außenwelt abgeschnitten war und sich eine jahrhundertealte tibetische Tradition bewahren ließ. Zerfallene Wehrtürme und Manisteine säumen die letzten Meter bis nach Phu. Hier schlagen wir unser Camp auf und verbringen die erste Nacht im Zelt.
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8. Tag:
Akklimatisationstag in Phugong (4.100 m)
In "Phu" leben rund 350 tibetische Khampas nach ihrer jahrhundertealten Tradition. Den Ort besuchen praktisch nur Expeditionsteilnehmer, die den Himlung als Ziel haben. Dies macht den Ort besonders interessant für eine Erkundungstour und eine kleine Akklimatisations-Wanderung über den Ort hinaus. Von einem kleinen Hügel lässt sich zudem ein wunderbarer Blick auf unser Expeditionsziel erhaschen.
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9. Tag:
Ins Basislager des Himlung (4.850 m)
Die heutige Etappe ist kurz und verläuft am Rand des Pangrigletschers nach oben zu einer weitläufigen grünen Wiese mit einem kleinen Bach. Hier schlagen wir unser Basislager auf und richten uns für die Besteigung ein. Der Routenverlauf auf den Himlung lässt sich bereits sehr gut einsehen. Am Nachmittag beginnen wir bereits mit der Installation der ersten Fixseile für den Abstieg zum Gletscher.
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10. Tag:
Puja und Vorbereitung für die erste Etappe ins Lager 1 (5.400 m)
Für die Besteigung des Himlung holen wir uns noch den Segen des Lamas. Hierzu werden im Lauf des Vormittags alle Vorbereitungen getroffen. Am Nachmittag wird der Weg über den geröllbedeckten Pangrigletscher markiert und die Moränenhänge für die folgenden Tage versichert. Letzte Vorbereitungen stehen auf dem Programm für den ersten Aufstieg ins Lager 1.
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11. - 24. Tag: -
Besteigung des Himlung Himal (7.126 m)
14 Tage stehen nun für die Besteigung des Himlung Himal zur Verfügung. Die erste Etappe führt zunächst an Fixseilen gesichert absteigend auf den Pangrigletscher und quert diesen auf gut markierter Route zum gegenüberliegenden Moränenrücken. Diesen steigen wir gemächlich auf bis zu einem flachen Felsplateau unweit des Gletscherbeginns. Hier errichten wir das Lager I.
Vom Lager I muss über einen steilen Moränenhang zum Gletscher aufgestiegen werden. Eine kleine Spaltenzone wird überwunden und öffnet die mäßig ansteigende Gletscheretappe in die 6.000 m Zone sowie weiter zu einem Gletscherabbruch. Dieser Abstieg und der folgende Aufstieg wird ebenfalls mit Fixseilen versichert. Unterhalb eines Serac-Abbruchs queren wir auf die Gletscherfläche unterhalb der Himlung Wand, wo wir in der weiten Ebene unser Lager II auf rund 6.100 m aufschlagen.
Die Gipfeletappe ist lang und beginnt bereits in der Nacht. Zunächst folgen wir dem Gletscher vor die Südflanke des Verbindungsgrats vom Vorgipfel zum Himlung. Eine Randkluft und der nun folgende rund 100 Höhenmeter lange Aufstieg zum Grat müssen überwunden werden. Je nach Verhältnissen kann auch in diesem Bereich ein Fixseil notwendig werden. Dem Grat folgend beginnen wir den Aufstieg über die nun folgende 900 m hohe und rund 40° steile Gipfelflanke. Einzelne steilere Passagen mit 50° Neigung werden mit Fixseilen versichert. Auf rund 7.000 m flacht der Anstieg etwas ab und führt in einer Querung zum Gipfel des 7.126 m hohen Himlung Himal. Unter uns breitet sich nun die tibetische Hochebene aus, gegenüber thront der Achttausender Manaslu und belohnt den Gipfelanstieg zusätzlich. Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute zurück ins Basislager.
Die gesamte Strecke zum Lager II wird mehrmals im "JoJo Effekt" begangen, um größtmögliche Akklimatisation zu erlangen. Einzelne Unterbrechungen für Ruhetage im Basislager sind ebenfalls eingeplant.
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25. Tag:
Abschiednehmen vom Himlung
Es wird Zeit das Basislager wieder abzubrechen. Eine lange Tagesetappe steht uns bevor, doch Dank der Höhenanpassung läuft es sich nun leicht. Über Phugong wandern wir das traumhafte Phu Valley wieder hinaus nach Meta, wo wir in einer Lodge übernachten.
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26. Tag:
Weiter nach Koto (2.600 m)
Unser Naar Phu Tal verlassend treffen wir wieder auf das bunte Treiben am Annapurna Trail. In Koto beziehen wir wieder Unterkunft in einer Lodge.
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27. - 28. Tag: -
Dem Annapurna Trail folgend nach Bulbule
Talauswärts folgen wir dem Trail und den vielen Trekkingtouristen nach Bulbule. Letzte Übernachtung in einer Lodge.
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29. Tag:
Rückfahrt mit dem Bus nach Kathmandu
Mit unserem Minibus fahren wir zurück in die Hauptstadt Nepals. Im Hotel beziehen wir unsere gemütlichen Zimmer und genießen den Rest des Tages am Pool oder bei letzten Einkäufen in der Stadt. Abendessen und Gipfelfest in einem Restaurant in der Stadt.
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30. Tag:
Rückflug nach Deutschland
Am Vormittag besteht noch die Möglichkeit die Annehmlichkeiten des Hotels zu genießen oder noch einmal das bunte Treiben Kathmandus zu erleben. Am Nachmittag erfolgen der Transfer zum Flughafen und der Rückflug nach Deutschland.
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31. Tag:
Ankunft in der Heimat
Ankunft je nach Flugverbindung im Laufe des Tages in Deutschland.