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Doppelexpedition Alpamayo (5.947 m) und Tocllaraju (6.034 m)
Alpamayo über die Ferrari-Route und Tocllaraju über den Nordwestgrat

Tipp
Highlight
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Alpamayo & Tocllaraju
Bergsteigerträume in der Cordillera Blanca

In Bergsteigerkreisen wird der 5.947 m hohe Alpamayo als "schönster Berg der Welt" gehandelt und der 6.034 Meter hohe Tocllaraju ist ein echter Berg für Alpinisten. Diese beiden Traumberge sind Ziel unserer Expedition in der Cordillera Blanca in Peru. Während die Besteigung am Alpamayo über die Ferrari-Route erfolgt, besteigen wir den Tocllaraju über den Nordwestgrat. Optional besteht die Möglichkeit einen weiteren 6.000-er Gipfel mitzunehmen: den 6.040 m hohen Quitaraju.


Expedition für erfahrene Alpinisten und Eisliebhaber.

23 Tage
min. 5, max. 8

Alpine Welten - Deine Vorteile Deshalb sind wir der richtige Partner für diese Tour.

  • Einer der schönsten Berge der Erde
  • Besteigung des Alpamayo über die Ferrari-Route
  • Besteigung des 6.034 m hohen Tocllaraju
  • Zusätzliche Besteigungsmöglichkeit: Quitaraju (6.040 m)
  • Gut akklimatisiert auf den „schönsten Berg der Erde“
  • Expeditionserfahrener, deutscher Bergführer
  • Akklimatisation Rund um Huaraz und mit 5.000ern im Ishinca-Tal
  • Inkl. Flug ab/bis Frankfurt oder München
Jetzt buchen - später zahlen

Dein Vorteil & Deine Sicherheit

Zahlungsziel 3 Tage vor Reisebeginn bei sicherer Durchführung! Gültig seit 15.03.2020

Reiseprogramm So ist der reguläre Ablauf dieser Reise. Abweichungen aufgrund von Wetter / Verhältnissen sind möglich!

Tourbeginn: Regulär 16:00 Uhr Lima
Tourende: Vorraussichtlich 14:40 Uhr Lima

1. Tag:
Anreise

Gemeinsamer Linienflug über Nacht nach Lima.

2. Tag:
Lima - Huaraz (3.100 m)

In Lima, der Hauptstadt Perus, werden wir von unserem Partner bereits erwartet. Mit unserem Privatbus geht es die nächsten 8 Stunden zunächst auf der Pan Americana entlang der Küste und anschließend über den 4.050 m hohen Concocha-Pass weiter in die Bergsteigermetropole Huaraz. Die gesamte Fahrstrecke beträgt rund 400 km. In Huaraz angekommen, beziehen wir unser Hotel und können uns von der Anreise erholen. Zum Abendessen geht es in die Stadt. Übernachtung im Hotel.

Landestypisches HotelHalbpension

3. Tag:
Akklimatisation rund um Huaraz (3.680 m)

Nach unserer ersten Nacht in Peru, immerhin schon auf 3.100 Meter, starten wir heute mit der aktiven Akklimatisierung. Diese ist essenziell, um in der Höhe erfolgreich zu sein. Dazu bringt uns der Bus in einen Vorort von Huaraz, von wo aus wir zur malerisch gelegenen Laguna de Wilcacocha (3.680 m) aufsteigen. Von der Lagune aus haben wir einen wunderschönen Blick ins Rio Santa Tal und auf die dahinter liegenden 6.000er der Cordillera Blanca. Bei guter Sicht schweift unser Blick vom höchsten Berg Perus, dem Huascaran (6.768 m), über die „weiße Mauer“ bis zum Shacsha (5.703 m). Am Nachmittag erkunden wir die Umgebung unseres Hotels und gehen abends wieder gemeinsam Essen.

 1.000 Hm 6 hLandestypisches HotelHalbpension

4. Tag:
Akklimatisation rund um Huaraz (4.450 m)

Auch der heutige Tag steht ganz im Zeichen einer guten Akklimatisierung. Nach dem Frühstück fahren wir mit unserem Bus in das Dörfchen Llupa, von wo wir vorbei an Bergweiden, Gebirgsbächen und ursprünglichen Bergdörfern zur rund 1.000 Höhenmeter weiter oben gelegenen Laguna Churup (4.450 m) wandern. Am Ufer bewundern wir die beeindruckende Westwand des Nevado Churup (5.495 Meter) und schnuppern das erste Mal peruanische Höhenluft auf Gipfelhöhe des Matterhorns. Zurück geht es über den Aufstiegsweg und anschließend mit dem Bus zurück nach Huaraz. Am späten Nachmittag besteht noch die Möglichkeit letzte Einkäufe zu tätigen. Abendessen und Übernachtung im Hotel.

 900 Hm 4 hLandestypisches HotelHalbpension

5. Tag:
Aufbruch ins Ishinca-Tal

Am Morgen fahren wir von Huaraz zum 25 km entfernten Ausgangsort Cochapampa (3.650 m). Hier wird das Gepäck auf Mulis verladen. Nachdem letzte Formalitäten bei der Nationalparkverwaltung erledigt sind, steigen wir hinauf zur Ishinca Hütte. Hier errichten wir unser Basislager für die nächsten Tage. In der Hütte können wir uns zusätzlich mit Snacks und Getränken versorgen. Wir übernachten im Zelt auf 4.350 Meter Höhe.

 700 Hm 4 hZelt | CampVollpension

6.Tag:
Besteigung Nevado Ishinca (5.530 m) oder Nevado Urus (5.420 m)

Zur weiteren Akklimatisierung werden wir den Ishinca oder den Urus besteigen. Beide Touren sind in der Regel ohne größere technische Schwierigkeiten möglich, aufgrund der Höhenmeter und der zurückzulegenden Distanz ist es aber trotzdem eine lange und fordernde Tour. Die Gipfel bieten uns eine gute Möglichkeit, die geplante Aufstiegsroute am Nevado Tocllaraju zu begutachten. Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute. Am späten Nachmittag packen wir unsere Ausrüstung für den Aufstieg ins Hochlager am nächsten Tag.

 800 Hm 6 hZelt | CampVollpension

7.Tag:
Aufstieg ins Tocllaraju Hochlager (5.020 m)

Da der Aufstieg für unsere Tragtiere nicht mehr möglich ist, tragen wir ab hier unsere persönliche Ausrüstung selbständig. Über Moränengelände und Serpentinen steigen wir heute 700 Höhenmeter zu unserm Hochlager am Beginn des Gletschers auf. Dann heißt es regenerieren und Kräfte für den nächsten Tag zu sammeln. Nach dem frühen Abendessen legen wir uns schlafen.

 700 Hm 5 hZelt | CampVollpension

8. Tag:
Besteigung Nevado Tocllaraju (6.034 m)

Sehr früh in der Nacht, im Licht unserer Stirnlampen, geht es nach einem kleinen Frühstück los. Zuerst kurz noch ohne Steigeisen, dann beginnt der Weg über den stark von Spalten durchzogenen Gletscher. Unsere Tour führt uns zum Nordwestgrat. Steilstücke überwinden wir dabei gut gesichert am Fixseil. Nach einem langen Aufstieg stehen wir schließlich am Gipfel des Tocllaraju (6.034 m) und genießen bei guter Sicht die beeindruckende Rundumsicht. Nach einer kurzen Pause geht es an den Abstieg. Dabei seilen wir über teilweise überhängende Eisbalkone ab. Im Hochlager angekommen, begrüßen uns unsere Träger und Köche mit einer kleinen Mahlzeit, anschließend packen wir unsere Ausrüstung zusammen und steigen gemeinsam wieder ins Basislager ab. Müde aber glücklich stoßen wir auf unseren ersten 6.000er an.

 1.000 Hm 1.700 Hm 8 - 9 hZelt | CampVollpension

9. Tag:
Reservetag Nevado Tocllaraju

Der heutige Tag ist als Reservetag für die Besteigung des Tocllaraju geplant. Sollten wir diesen nicht benötigen, so fahren wir heute nach Huaraz zurück.

Zelt | CampVollpension

10. Tag:
Abstieg und Rückfahrt nach Huaraz

Nach dem Frühstück bauen wir unsere Zelte ab und wandern mit unseren Tragtieren zurück zum Ausgangsort Cochapampa wo uns wieder unser Bus nach Huaraz bringt. Im Hotel angekommen, darf die erste Dusche nicht fehlen, anschließen entspannen wir und gehen gemeinsam Abendessen.

 700 Hm 4 hLandestypisches HotelHalbpension

11. Tag:
Erholung in Huaraz

Erholung in Huaraz. Der Tag steht zur freien Verfügung, um die Bergsteigermetropole oder auch das "Chamonix Perus" zu besichtigen.

Landestypisches HotelHalbpension

12. Tag:
Auf gehts - zum Alpamayo!

Das Alpamayo-Unternehmen beginnt. Mit dem Bus fahren wir durch das Santa Cruz Tal nach Cashapampa auf 3.050 m gelegen. Hier treffen wir auf unsere Kochmannschaft und beladen mit den Trägern unsere Esel. Auf dem Santa Cruz Trek wandern wir weiter hinauf zu unserem ersten Lagerplatz in Ichicoccha auf 3.900 m Höhe. Hier verbringen wir die erste Nacht im Zelt.

 900 Hm 4 hLandestypisches HotelVollpension

13. Tag:
Durch das Santa Cruz Tal zum Alpamayo Basislager

Nach dem Frühstück brechen wir mit den Tragtieren auf und wandern weiter taleinwärts. Unterwegs passieren wir die Laguna Jatuncocha (Große Lagune) und verlassen dann den Santa Cruz Trek. Über ein Seitental geht es hinauf zum Basislager des Alpamayo. Hier richten wir uns für die Besteigung ein. Übernachtung im Camp auf ca. 4.200 m.

 300 Hm 4 hZelt | CampVollpension

14. - 15. Tag: -
Basislager - Moränenlager auf 4.900 m

Für die Tragtiere ist dieser Aufstieg zu steil und beschwerlich. Daher muss das gesamte Equipment ab jetzt selbst getragen werden. In zwei Etappen verbringen wir das gesamte Material und passen uns an die Höhe an.

 700 Hm 6 hZelt | CampVollpension

16. - 17.Tag: -
Moränenlager - Hochlager Alpamayo 5.300 m

Der Aufstieg zum Hochlager des Alpamayos erfolgt über den nahegelegenen Gletscher hinauf zu einem Joch. Hier muss die Randkluft überwunden werden, die jedes Jahr mit neuen Überraschungen aufwartet. Im darauffolgenden Gletscherbecken richten wir mit bester Aussicht zur Eisflanke des Alpamayo unser Hochlager ein. Nach einer weiteren Nacht im Moränenlager sollte die Akklimatisation für den Gipfelanstieg passen und wir gehen früh ins Bett.

 500 Hm 7 hZelt | CampVollpension

18. Tag:
Gipfeltag Alpamayo

Bereits in der Nacht beginnen wir mit der Besteigung des 5.947 m hohen Gipfels. Im Aufstieg klettern wir dabei über die Ferrari-Route. Die Firn- und Eisrinne ist im unteren Bereich ca. 45 Grad und steilt weiter oben auf 55 - 60 Grad auf. Eine kurze Passage mit ca. 70 Grad im obersten Bereich stellt die Hauptschwierigkeit dar. Über einen schmalen Grat geht es zum Hauptgipfel. Je nach Bedingungen kann es jedoch auch sein, dass wir auf die benachbarte Franzosenroute oder Baskenroute wechseln müssen. In diesem Fall erhöhen sich die Schwierigkeiten geringfügig. Abstieg und Abseilen über die Aufstiegsroute.

 500 Hm 6 - 8 hZelt | CampVollpension

19. Tag:
Reservetag für den Alpamayo oder Besteigung Quitaraju (6.040 m)

Dieser Tag steht als Reservetag für den Alpamayo zur Verfügung. Alternativ kann der benachbarte Quitaraju über seine 55 Grad steile Nordwand ohne Fixseil-Unterstützung bestiegen werden. Sofern möglich steigen wir gleich ins Basislager auf 4.200 m ab.

 650 Hm 1.450 Hm 8 - 9 hZelt | CampVollpension

20. Tag:
Abstieg und Rückfahrt nach Huaraz

Durch das Santa Cruz-Tal wandern wir zurück nach Casha­pamba (3.050 m). Unser Bus bringt uns in weiteren 2 Stunden zurück nach Huaraz ins Hotel, wo wir die Annehmlichkeiten der Zivilisation genießen dürfen.

 1.450 Hm 6 hLandestypisches HotelHalbpension

21. Tag:
Rückfahrt nach Lima

Wir fahren mit dem Bus nach Lima. Übernachtung in der Hauptstadt.

Landestypisches HotelHalbpension

22. Tag:
Stadtbesichtigung Lima und Rückreise nach Europa

Je nach Abflugzeit besteht am Vormittag eventuell noch die Möglichkeit die Stadt zu besichtigen. Ansonsten geht es rechtzeitig per Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Hause.

Frühstück

23. Tag:
Ankunft in Deutschland

Im Laufe des Tages landen wir in Frankfurt, Verabschiedung und Heimreise.

Anforderungen Das musst du können, um für diese Tour gerüstet zu sein.

Alpine Erfahrung

Level 1
Level 2
Level 3
Level 4
Level 5

Anforderungen

Kondition
Technik
Ernsthaftigkeit
Schwierigkeit
4.2

Schwierige Hochtour (D und S nach der Hochtourenbewertung). Die Alpamayo & Tocllaraju Expedition eignet sich für konditionsstarke und erfahrene Alpinisten mit Westalpenerfahrung und Erfahrung im Eisklettern. Du verfügst über eine sehr gute Kondition für mehrtägige Aufstiege bis 1.600 Höhenmeter und Gehzeiten bis 9 Stunden. Im Aufstieg müssen Firnflanken bis 40° selbständig begangen werden. Steilere und klettertechnisch schwierigere Passagen werden mit Fixseilen versichert. Der gesamte 400 m lange Aufstieg am Alpamayo erfolgt auf Frontalzacken, was sehr anstrengend sein kann. Beide Zustiege zu den Gipfeln sind sehr spaltenreich, daher ist das Beherrschen der gängigen Spaltenbergungstechniken unerlässlich.

Du bist neugierig auf fremde Kulturen, anpassungsfähig und bereit auf Komfort zu verzichten. Am Berg ist Teamfähigkeit und Kameradschaft gefordert. Während der gesamten Expedition steht unser Bergführer für die Gesamtleitung des Unternehmens, nicht aber für die Betreuung Einzelner, wie in den Westalpen üblich, zur Verfügung.

Hervorragende Alpine Erfahrung | Herausfordernde alpine Unternehmung

  • Große Ernsthaftigkeit / Gefährdung
  • Beherrschen der Steigeisen- und Pickeltechnik
  • Beherrschen der Spaltenbergungstechnik
  • Trittsicherheit für Firnflanken bis 40°
  • Erfahrung Westalpen
  • Erfahrung Eisklettern
  • Wichtige Hinweise zu Reisen mit besonderen Risiken
1.600 Hm 8 - 9 hD oder Schweiz S - Firnflanken 40°

Leistungen Bei dieser Tour hast du folgende Inklusivleistungen, Exklusivleistungen und Reiseoptionen.

Leistungen inklusive

  • Hin-/Rückflug ab/bis Frankfurt (Alternative Flughäfen auf Anfrage)
  • Fluggepäck 23 kg + Handgepäck 8 kg
  • Sämtliche Transfers mit Bus und Jeep gem. Programm
  • Organisation der gesamten Expedition
  • Expeditionserfahrener IVBV Bergführer
  • Expeditionserfahrener Peruanischer Bergführer
  • Eintrittsgebühren Huascaran Nationalpark
  • 7x Übernachtung inkl. Halbpension | Hotel oder Pension
  • 13 x Übernachtung inkl. Vollpension | Zelt
  • Transport mit Tragtieren bis zum Basislager und zurück
  • Komplette Basislagerausrüstung (2-Personen-Zelte, Aufenthaltszelt, WC-Zelt usw.)
  • Eigener Koch und Küchenhilfen im Basislager
  • Komplette Hochlager Ausrüstung (Expeditionszelte, Gaskocher, Kartuschen usw.)
  • Seile, Firnschwerter und Fixiermaterial
  • Moderne VHF Funkgeräte zur Kommunikation am Berg
  • IRIDIUM Satellitentelefon (exkl. Gesprächsgebühren)
  • Umfangreiche Erste Hilfe Ausrüstung mit Pulsoxymeter
  • 1 Roll Up Rettungstrage
  • Expeditionswetterbericht
  • Lokale Hochträger zur Unterstützung in den Hochlagern
  • Digitales Vorbereitungstreffen
  • AW Plus Paket | Reservierung | Komfort | Sicherheit

Reiseoptionen

  • Rail and Fly mit der Deutschen Bahn: 95,00 €
  • Tourpreis ohne Flug: -980,00 €

Leistungen exklusive

  • Speisen und Getränke während der An-/Abreise nach Peru
  • Alkoholische Getränke
  • Trinkgelder (ca. 100€)
  • Rail&Fly (ca. 95€)
  • Expeditionsreiseversicherung
  • Zusätzliche Hochträger
  • Zusatzkosten infolge von Änderungen des geplanten Reiseverlaufs
  • Beachte, dass bei PKW-Anreise in der Regel Parkgebühren anfallen
  • *Zusatzkosten können variieren und dienen nur zur Orientierung.

TourtermineFür diese Tour sind folgende Termine verfügbar

Unterkünfte während der Tour Hier findest du Informationen rund um die Unterkünfte dieser Tour

Hotel-Unterkünfte in den Städten

In Huaraz sind wir in einem gemütlichen kleinen und sehr sauberen Hotel mit Frühstück untergebracht. Das Abendessen wird gemeinsam in verschiedenen Restaurants der Stadt eingenommen, je nachdem wie es uns gerade beliebt. In Lima sind wir ebenfalls in einem landestypischen Mittelklassehotel untergebracht. Die Unterbringung erfolgt im Doppelzimmer mit eigener Dusche und WC und ist inklusive Frühstück. Auch hier besuchen wir am Abend ein Restaurant unserer Wahl. Eine Unterbringung im Einzelzimmer ist in den Hotels vor Ort gegen Aufpreis meist möglich.

Zeltunterkünfte während der Besteigungen

Während der Alpamayo und Tocllaraju Besteigungen sind wir in Zwei-Personen-Zelten im Zustieg, Basislager und Hochlager untergebracht. Nach Verfügbarkeit kann auch im Einzelzelt übernachtet werden.

CO2 Emissionen Bei dieser Tour entstehen folgende CO2 Mengen.

Für uns ist Klimaschutz kein Schlagwort, sondern Anliegen. Unser Motto lautet: „Wir tun, was WIR können“ - und was wir können, ist verantwortungsvoll auf Tour gehen. Dazu gehört für uns selbstverständlich auch, dass die CO2-Bilanz stimmt. Ganz ohne CO2-Fußabdruck kommt man nicht auf den Berg. Aber wie groß der ausfällt, ist sehr wohl plan- und steuerbar. Da setzen wir an. Wir haben für alle unsere Angebote die CO2-Emissionen genau und transparent kalkuliert und dabei analysiert, welche Stellschrauben es gibt, um maximal klimafreundlich in die Berge zu kommen und dort unterwegs zu sein. Diese Infos findet Ihr in den Tourenbeschreibungen – genauso wie passgenaue Lösungen dafür, den eigenen Beitrag zum Klimaschutz optimal zu gestalten.

#wirtunwaswirkönnen

... um die CO2 Bilanz unserer Bergführer zu optimieren!
Unvermeidbare Emissionen gleichen wir durch Investitionen in Klimaschutzprojekte und Klimabildung aus.

CO 2
3.825 kg
Unterkunft
0 kg
Flug
3.700 kg
Transport
72 kg
Aktivität
53 kg

Wichtige Hinweise und Infos zur Region Allgemeine Informationen und spezielle Hinweise.

Peru

Peru liegt an der Westküste des Pazifischen Ozeans und grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Süden an Chile. Im Osten ragen die Anden mit Perus höchstem Gipfel, dem Huascaran, empor.

Die Bevölkerung Perus ist weitgehend indianischen Ursprungs. Die meistverbreitete Sprache ist Spanisch. In den Gebirgstälern wird meist Quechua gesprochen. Überall wo Touristen anzutreffen sind, wird aber auch Englisch gesprochen. Vor Ort kann in den größeren Städten problemlos Geld an Geldautomaten abgehoben werden. Gängige Kreditkarten und EC-Karten mit Maestro-Zeichen werden akzeptiert. Für die ersten Tage empfiehlt sich allerdings die Mitnahme einiger Dollars.

Im Gesundheitsbereich gelten die selben Regeln wie für andere mittelamerikanische Länder. Die Trinkwasserversorgung entspricht nicht dem deutschen Standard. Daher sollte Wasser nur aus abgepackten Trinkflaschen konsumiert werden. Beim Verzehr von Früchten und Speisen gilt der Grundsatz "cock it, peel it or forget it".

Das Land verfügt über keine durchgehende Stromversorgung, so dass es immer wieder zu vereinzelten Stromausfällen kommen kann.

Aufgrund der geologischen Lage an der ozeanischen Platte und der kontinentalen Platte Südamerikas liegt Peru in einer erdbebengefährdeten Zone. Dadurch kann es auch zu größeren Erdstößen kommen. Folge davon können Unterbrechungen von Verkehrswegen und Bergrutsche im Gebirge sein.

Das Mobilfunknetz ist gut ausgebaut. Deutsche Mobilfunkgeräte funktionieren gut, jedoch können zum Teil sehr hohe Roaminggebühren entstehen. In den Hotels und teilweise auch den Restaurants wird oftmals WLAN zum Teil kostenlos bereit gestellt. Ebenso gibt es zahlreiche Internetcafes.

Klima

Die beste Zeit für eine Besteigung des Alpamayo und des Tocllaraju ist nach der Regenzeit von Ende Mai bis September. In diesen Monaten, dem sogenannten peruanischen Winter, regnet es nur selten und das Wetter ist stabil. Die Temperaturen liegen allerdings je nach Höhenlage entsprechend tief. Temperaturunterschiede von 50 Grad während eines Tages sind durchaus möglich.

Einheimisches Team

Vor Ort arbeiten wir mit einer der renommiertesten Trekkingagenturen zusammen. Wo immer möglich setzen wir zusätzlich einen peruanischen Bergführeraspiranten oder IVBV Bergführer ein.

Informationen zum Reiseland Hier findest Du detaillierte Angaben zum Reiseland. Von der Währung über die Einreisebestimmungen bis zu Gesundheitshinweisen..

Versicherungen

Reiserücktritt: Wir empfehlen Dir dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung sowie einer Versicherung zur Deckung der Rückführungskosten bei Unfall oder Krankheit. Bitte prüfe hierfür Deinen Versicherungsschutz. Mit der Reisebestätigung übersenden wir Dir eine entsprechende Möglichkeit diesen Versicherungsschutz herzustellen.
Auslandsreisekrankenversicherung: Ebenso empfehlen wir für unsere Bergreisen den Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung zur Deckung von ausländischen Selbstbehalten.
Mitgliedschaft in einem alpinen Verein: Die Mitgliedschaft in einem alpinen Verein (z. B. Deutscher Alpenverein oder Österreichischer Alpenverein) deckt bereits die Kosten einer eventuellen Hubschrauberrettung ab und wird von uns empfohlen.

 

Expeditionsversicherung mit Abdeckung von Such-und Bergungskosten

Für die Teilnahme an dieser Reise wird eine spezielle Expeditionsversicherung mit Abdeckung von Such- und Bergungskosten zwingend vorausgesetzt. Nur wenige Versicherungsgesellschaften decken mit ihren Angeboten derart entlegene Regionen und Höhenlagen über 5000m ab. Mit den Reiseinformationen erhältst Du weitere Informationen um einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz herzustellen.

 

 

 

Mindestteilnehmerzahl

Diese Reise kann nur ab der angegebenen Mindestteilnehmerzahl durchgeführt werden. Sollte diese 20 Tage vor Antritt der Reise nicht erreicht sein, so kann eine Absage der Veranstaltung durch den Veranstalter erfolgen. Im Falle einer Absage sind wir jedoch bestrebt Dir ein alternatives Angebot zu unterbreiten. Bitte beachte hierzu unsere ergänzenden Hinweise in den Reisebedingungen.

 

Reiseveranstalter

Alpine Welten Die Bergführer GmbH & Co. KG, Rauher Berg 8, 89180 Berghülen

 

Mobilitätshinweis

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 

FAQ Häufig gestellte Fragen und Antworten zu dieser Tour

Gibt es ein Vorbereitungstreffen für die Expedition?

Bei langen Unternehmen ist ein Vorbereitungstreffen durchaus wichtig. Sobald die Expedition die Mindestteilnehmerzahl erreicht hat, laden wir zu einem virtuellen Besprechungstreffen in ein. Hier können sich die Teilnehmer dann ein erstes Mal kennenlernen und Fragen zur Expedition werden geklärt. 

Wie kann ich mich konditionell auf die Expedition vorbereiten und vorakklimatisieren?

Zur Vorbereitung auf die Expedition empfehlen wir bereits frühzeitig mit einem ausgedehnten Trainingsprogramm zu starten. Mindestens 6 Monate vor Beginn der Unternehmung sollte mit einem systematischen Training begonnen werden, um den Körper auf die zu erwartende Belastung vorzubereiten. Vor Beginn des Trainings empfehlen wir dazu eine leistungsdiagnostische Untersuchung durch einen Sportmediziner, um den individuellen Trainingszustand zu ermitteln.

Auf dieser Basis baut dann das auf Langzeitausdauer und Kraftausdauer ausgerichtete Training auf.

Als Sportarten eignen sich am besten Joggen, Wandern, Radfahren und natürlich das Bergsteigen an sich.

Zusätzlich zu Deinen Vorbereitungs-Bergtouren, sollten die wöchentlichen Einheiten beispielsweise 2 Einheiten mit extensivem Training mit 60 - 75 min. und 2 Einheiten mit 30 - 45 min. intensivem Training umfassen. Zusätzlich schadet auch ein Kraftausdauertraining mit Sit Ups, Liegestützen, Kniebeugen oder dem Besuch eines Fitnessstudios nicht.

Für eine Vorab-Akklimatisation empfehlen wir kurz vor Reisebeginn einen Aufenthalt deutlich oberhalb der Schwellenhöhe (mindestens 3.000 m) auf einer der Hütten in den Alpen. Dies macht allerdings nur Sinn, wenn zwischen den Höhenaufenthalten nicht mehr als etwa eine Woche vergangen ist. Alternativ empfehlen wir die Nutzung eines Hypoxiezelts.

Weitere häufige Fragen zu Bergreisen mit Bergführer findest Du in unserem Hilfe-Center.

Neuigkeiten Aktuelles zur Tour.

#deinabenteuerbeginnt Hier haben wir noch ein wenig Inspiration für dich.

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Alpamayo & Huascaran Expedition 2018

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