Tourbeginn: Regulär 11:15 Uhr
Brandberg
Tourende: Vorraussichtlich
17:00 Uhr
Brandberg
1. Tag:
Anstieg zur Plauener Hütte
Treffpunkt ist am späten Vormittag im Zillertal oberhalb des Inntals am Parkplatz Bärenbadalm auf 1.450 Metern Höhe. Der Aufstieg zur Plauener Hütte und zum Fernwanderweg Dreiländertour führt über Almwiesen bis an den Rand der Staumauer des Speichers Zillergründl. Von hier wandern wir über den „alten Weg“ zur Plauener Hütte, wo wir eine grandiose Aussicht genießen. Auf 2.363 m Höhe verbringen wir die erste Nacht unserer geführten Bergwanderung.
950 Hm50 Hm800m 3 - 4 hsehr schwerPlauener HütteHalbpension
2. Tag:
Über die Zillerplattenscharte zur Richterhütte
Früh starten wir auf diese atemberaubende und lange Etappe, die auf dem Hannemannweg über die Zillerplattenscharte führt. Zu Beginn geht es gemütlich los, bis sich zum Schluss der Weg aufsteilt und durch Blockgelände bis in die Scharte auf 2.874 m Höhe führt. Die Aussicht auf die umliegenden Gipfel und hinunter auf den Eissee ist grandios und belohnen alle Anstrengungen des Aufstiegs! Über alpines Gelände geht es unterhalb der Zillerplattenspitze weiter zum nächsten Übergang, der Windbachscharte. Die Richterhütte ist jetzt nicht mehr weit und damit das Ziel unserer zweiten Etappe auf der Dreiländertour.
600m700m 900 Hm 6 hsehr schwerRichterhütteHalbpension
3. Tag:
Wandern im Nationalpark Hohe Tauern
Der Tag beginnt mit einem kurzen Abstieg in Richtung Keesboden, bevor wir die Querung unterhalb des Gabler auf 2.200 m beginnen. Der Weg führt auf dem Peter-Obholzer-Weg vorbei an kleinen Gletscherseen, die Höhe haltend in Richtung der Roßkarscharte. Je näher die Scharte rückt, desto steiler führt der Weg schließlich bergan. Auf 2.689 Metern wird der höchste Punkt des heutigen Tages erreicht. Eine Möglichkeit bei gutem Wetter ist die Gipfelbesteigung des Roßkopf (2.845 m), der ein gigantisches Panorama bietet. Der Umweg von knapp einer Stunde lohnt sich auf jeden Fall! Nach einer Brotzeit geht es über Gletscherschliffe bis zur wunderschön am Wildgerlossee gelegenen Zittauer Hütte (2.328 m), wo wir heute übernachten.
700 Hm750 Hm800m 5 hsehr schwerZittauer HütteHalbpension
4. Tag:
Abstieg zum Krimmler Tauernhaus
Ein kurzes Wegstück geht es auf bekanntem Weg zurück und hinauf zum Oberen Gerlossee, der auf knapp 2.500 m liegt. Die Rainbachscharte wird über einige kurze Serpentinen erreicht und ist mit 2.700 m der höchste Punkt für heute. Der erste Teil des Abstiegs führt steil nach unten bis zum Rainbachsee. Ab hier wird es flacher und die Wanderwege führen durch große Latschenfelder und später durch einen schönen Zirbenwald ins Krimmler Achental zurück in die Vegetation. Das heutige Ziel ist das idyllisch gelegene Krimmler Tauernhaus auf 1.631 m Höhe. Hier lassen wir den Tag ausklingen und verbringen eine weitere Nacht im Nationalpark Hohe Tauern.
400 Hm1.100 Hm800m 5 hsehr schwerKrimmler TauernhausHalbpension
5. Tag:
Durch das Krimmler Achental zur Birnlückenhütte
Die heutige Wanderung im Nationalpark Hohe Tauern beginnt zunächst sehr gemütlich mit dem idyllischen Weg durch das Krimmler Achental. Immer weiter in Richtung Talschluss haben wir die Dreitausender Simonyspitze und Maurerkees im Blick. Schließlich biegen wir ab hinauf bis zur Birnlücke auf 2.666m. Dieser Übergang ist die Grenze zwischen Österreich und Italien und oben angekommen eröffnet sich der Blick zurück auf die hohen 3.000er Gletscherberge der Hohen Tauern. Die gleichnamige Birnlückenhütte liegt auf 2.441 m am Fuße der Dreiherrnspitze und ist bereits von der Birnlücke aus zu sehen. Hier verbringen wir die Nacht weit über dem bekannten Südtiroler Ahrntal.
1.050 Hm250 Hm800m 6 hsehr schwerBirnlückenhütteHalbpension
6. Tag:
Abschluss auf der Dreiländertour
Der letzte Tag auf dem Fernwanderweg hat es noch einmal in sich und wird der längste unserer 6 Tagetour werden. So starten wir früh auf der italienischen Seite auf dem Lausitzer Weg bis zur Neugersdorfer Hütte und dann weiter zum Heilig-Geist-Jöchl auf knapp 2.700 m Höhe. Von hier geht es in Richtung Plauener Hütte und dann hinab ins Zillergründl. Der Weg führt entlang des Stausees bis zur Staumauer und der Bushaltestelle, an der wir den letzten Abstieg bis zum Parkplatz mit dem Bus verkürzen können. Hier endet die eindrucksvolle und naturgewaltige Wanderung von Hütte zu Hütte in den Hohen Tauern.
750 Hm1.350 Hm800m 8 hsehr schwerFrühstück