Tourbeginn: Regulär 18:00 Uhr
Bishkek
Tourende: Vorraussichtlich
12:00 Uhr
Bishkek
1. Tag:
Flug von München oder Frankfurt nach Bishkek in Kirgistan.
2. Tag:
Anreise über Bishkek
Ankunft in Bishkek und Weiterflug in den Süden an die Grenze zu Usbekistan nach Osh (2.500 m). Hier erwartet uns die größtenteils mongolischen Ursprungs abstammende Bevölkerung. Transfer zum Hotel und nachmittags Besuch des über die Grenzen Kirgisiens hinaus bekannten Bazars. Auf dem Markt tätigen wir letzte Einkäufe für die Expedition und verbringen den Abend in einem gemütlichen Restaurant im Park der Stadt. Übernachtung im Hotel.
600m700m800m12hsehr schwerLandestypisches HotelVollpension
3. Tag:
Über die Alai Hochebene ins Basislager Achik Tash
Mit unseren Geländefahrzeugen gelangen wir über zwei Pässe in die Alai Hochebene. Unterwegs müssen mehrere Flüsse durchquert werden, dabei sehen wir zum ersten mal das gesamte Pamir Gebirge in seiner Pracht. Gut durchgeschüttelt erreichen wir nach weiteren 3 Stunden durch unwegsames Gelände unser Basislager Achik Tash auf 3.700 m. In der privat geführten Anlage erwarten uns die für Kirgisien üblichen Jurtenlager für die Übernachtung.
600m700m800m12hsehr schwerBasecamp (BC) Pik LeninVollpension
4. - 5. Tag: -
Akklimatisationstouren auf die umliegenden Gipfel
Die nächsten 2 Tage stehen ganz im Zeichen der Akklimatisation und Vorbereitung für den Aufstieg ins vorgeschobene Basislager. Hierfür besteigen wir die umliegenden bis zu 4.200 m hohen Gipfel, begutachten dabei die Aufstiegsroute zum Pik Lenin und verbringen die Abende wieder im Basislager.
600m700m800m12hsehr schwerBasecamp (BC) Pik LeninVollpension
6. Tag:
Aufstieg ins ABC am Pik Lenin
Heute beginnt der Aufstieg ins vorgeschobene Basislager des Pik Lenins. Nach dem Frühstück verladen wir das schwere Gepäck auf Pferde und verlassen das Camp. Unser Fahrzeug bringt uns dazu etwas weiter hinauf, so dass wir unweit der "Zwiebelwiese" mit dem langen Marsch beginnen können. Immer näher rückt der Pik Lenin an uns heran, während uns fette Murmeltiere auf dem Weg entlang der Moränenhänge hinauf zum Mehlpass auf rund 4.100 m begleiten. Die auf dem Weg liegende Flussquerung kann je nach Wasserstand nochmals spannend werden, bevor wir in der Ferne das ABC erkennen können. Am Nachmittag richten wir uns im ABC erst einmal ein und entspannen für den Rest des Tages.
600m700m800m12hsehr schwerAdvanced Base Camp (ABC) Pik LeninVollpension
7. - 22. Tag: -
Gipfelbesteigung Pik Lenin (7.495 m)
16 Tage stehen ab jetzt zur Besteigung des Pik Lenin zur Verfügung. Der Weg über den Gletscher ins Lager 1 auf 5.450 m ist lang, aber aufgrund der technischen Schwierigkeiten weitestgehend seilfrei begehbar. Nur in den oberen Spaltenzonen ist ein Seil erforderlich. Am eigentlichen Lager 1, wo die Masse der Expeditionen ihr Zelt aufschlägt, ziehen wir über einen letzten Firnhang noch etwas höher und schlagen unser Camp auf einem Rücken auf. Das hat den Vorteil, dass wir nahezu allein für uns sind und dem gefährlichen Eisschlag aus der Nordwand des Pik Lenins nicht ausgesetzt sind.
Vom Lager 1 erfolgt ein kurzer technisch einfacher Aufstieg ins Lager 2 auf 6.130 m. Von hier ist es nicht mehr weit zum 6.150 m hohen Razdelnaja, den wir sicher ebenfalls besteigen werden.
Die Etappen zum Lager 2 werden wir mehrfach, aber eben auch nur so oft wie nötig unternehmen, um uns optimal an die Höhe anzupassen. Unterstützt werden wir hierbei von Hochträgern, die beim Materialtransport helfen. Zwischendurch erholen wir uns im komfortablen ABC und gönnen uns dort auch einmal eine Sauna.
Jetzt muss das Wetterfenster für den Gipfeltag passen. Vom Lager 2 aus geht es in der Früh auf den langen Weg über weite Firnhänge, je nach Verhältnissen mit kurzen Geröllpassagen abwechselnd rund 1.000 m hinauf zur "Sichel", der Schlüsselstelle auf der Route. Zum Gipfel des Pik Lenin ist es aber noch ein ganzes Stück. 7.134 m sollte der Höhenmesser nun anzeigen, dann erst stehen wir auf dem "Schneeleoparden" und können dem Konterfei der Lenin Statue entgegen blicken. Rundum türmen sich die Giganten des Pamir Gebirges auf, der Blick schweift vom 7.495 m hohen Pik Kommunismus bis zum 7.546 m hohen Mustagh Ata in China und weckt neue Gipfelträume. Doch der Abstieg ist noch lang. Wir versuchen so weit wie möglich abzusteigen und die Nacht in Lager 1 zu verbringen. Am Folgetag steigen wir ins ABC ab.
600m700m800m12hsehr schwerZelt | CampVollpension
23. - 24. Tag: -
Rückreise in die Heimat
Die Rückreise erfolgt wieder über Osh und Bishkek nach Deutschland. Bei einem guten Verlauf der Expedition besteht hier auch noch einmal die Möglichkeit Mitbringsel für Zuhause einzukaufen oder das Leben der quirligen Stadt zu genießen.
600m700m800m12hsehr schwerLandestypisches HotelVollpension