Tourbeginn: Regulär 09:00 Uhr
Finkenstein am Faaker See
Tourende: Vorraussichtlich
18:00 Uhr
Finkenstein am Faaker See
1. Tag:
Von Kärnten nach Slowenien
Hoch oben auf der Baumgartnerhöhe, mit weitem Blick hinaus nach Kärnten, startet unsere heutige Etappe. Über den Jepza-Sattel erreichen wir die österreichisch-slowenische Grenze und wandern auf dem Grenzpfad der uns hier schon fantastische Fernblicke bietet: im Norden nach Kärnten, im Süden in die Julischen Alpen, die wir in den nächsten Tagen durchqueren. Durch das Zeleznica Tal steigen wir ab bis nach Kanjska Gora.
1.200 Hm1.300 Hm800m7 hsehr schwerGasthaus Pri MartinuHalbpension
2. Tag:
Von Kranjska Gora ein Abstecher nach Italien
Heute steht wieder eine Grenzwanderung an und wir machen noch einen kurzen Abstecher nach Italien. Über das Zelenci Naturreservat erreichen wir die Grenze und steigen auf zu den Laghi di Fusine. Die beeindruckende Nordwand des Mangart (2677m) ständig im Blick, steigen wir auf zum Rifugio Luigi Zacchi. Die kleine Hütte mit nur 20 Schlafplätzen lädt zum Träumen und Verweilen ein.
850 Hm300 Hm800m6 hsehr schwerRif. Luigi ZacchiHalbpension
3. Tag:
Triglav Nationalpark
Ein kurzer Aufstieg bringt uns zur La Porticina. Durch diese Scharte gelangen wir in den Triglav Nationalpark, welchen wir die nächsten Tage durchstreifen. Es folgt ein langer Abstieg auf teils schmalem Steig mit grandiosen Ausblicken in die Felskulisse. Allerdings fordert das geröllige und teils weglose Gelände unsere Konzentration und Trittsicherheit bis wir die Hütte Planinski Dom Tamar erreicht haben. Nach der Mittagspause beginnt von hier der Aufstieg auf die gegenüberliegende Talseite und hinauf zum Vršič-Pass. Die heutige Nacht verbringen wir im Poštarski Dom na Vršiču.
1.400 Hm1.100 Hm800m7 hsehr schwerPoštarski dom na VršičuHalbpension
4. Tag:
Hoch über dem Soca Tal
Mit Bus oder Taxi fahren wir hinunter in das Trentatal. Von dem kleinen Örtchen Trenta geht es zunächst flach auf der Via Alpina in Richtung Triglav. Doch bald beginnt der gut ausgebaute Steig der uns in vielen Serpentinen hinauf zur Pogačnikov Dom na Kriskih Podih Hütte bringt. Sie liegt einsam und dabei wunderbar exponiert über dem darunterliegenden Soca Tal. Die Aussicht über den Triglav Nationalpark ist atemberaubend. Und wir erahnen bereits einen Teil von dem was uns in den nächsten Tagen erwartet.
1.450 Hm150 Hm800m6 hsehr schwerPogacnikov dom na Križkih PodihHalbpension
5. Tag:
Vorbei am Triglav (2.864m)
Ausgeruht und mit frischen Kräften gehen wir unseren nächsten anspruchsvollen Wandertag an, den man durchaus als Königsetappe bezeichnen kann und ganz im Zeichen des Triglav steht. Zunächst wandern wir direkt auf seine 1500m hohe Nordwand zu, bis wir letztendlich fast direkt vor dem bekannten, 2.864 m hohen Berg stehen. Über abwechslungsreiches alpines Gelände und alte Militärpfade erreichen wir unsere heutige Unterkunft, die Koča na Doliču. In der spartanischen Bergsteigerhütte auf 2.151m lassen wir den Abend ausklingen.
1.500 Hm1.400 Hm800m7 hsehr schwerKoča na DoličuHalbpension
6. Tag:
Durch das 7 – Seen- Tal zurück in die Zivilisation
Wir lassen den Triglav hinter uns und durchqueren zunächst eine einsame und bizarre Karstlandschaft, eine Trümmerwüste aus Fels und Stein. Noch ein letzter Abstieg und endlich öffnet sich vor uns das 7 Seen Tal und die Landschaft wird mit jedem Schritt grüner und saftiger. Die Seen glitzern in unterschiedlichen Grüntönen und wir freuen uns an den teils üppigen Blumenwiesen. Die 7 Seen Hütte lädt ein zur Mittagsrast bevor wir durch Kiefernwald zurück in die Zivilisation kommen.
700 Hm1.300 Hm800m7 hsehr schwerDom na KomniHalbpension
7. Tag:
Letzter Wandertag und Abstieg nach Tolmin
Heute steht die letzte Etappe unserer Alpenüberquerung an. Noch einmal steigen wir über die Baumgrenze hinaus, die Landschaft wird wieder karger und am höchsten Punkt genießen wir ein letztes mal die Aussicht. Unser letzter Abstieg führt uns durch Kulturlandschaft, vorbei an Almen erreichen wir den Weiler Tolminski Ravne. Nach einer kurzen Rast geht es mit dem Bus zurück zu unserem Ausgangspunkt, wo unsere Wanderwoche endet.
650 Hm1.200 Hm650 Hm5 hsehr schwerFrühstück